Vorteile & Nutzen für gewerbliche
Personenbeförderung
EAS-Unfallkamera und der Taxi-Unternehmer
Speziell in Ballungsgebieten mit einer großen Anzahl vergebener Taxi-Konzessionen
ist der Betrieb von Taxen ein sehr zeitintensives Gewerbe. Innerhalb Berlins sind zum
Beispiel etwa 6.800 Taxen konzessioniert, wobei rund 80% auf klassische PKW und 20% auf
sogenannte Großraumfahrzeuge, wie Minivans der Art eines VW-Busses entfallen. Die
Wartezeiten an den Haltestellen betragen oft mehr als eine Stunde, die Fahrzeiten und die
dabei zurückgelegte Strecke stehen nur selten in wirtschaftlich angemessenen
Verhältnis zu den Vorhaltekosten für das Fahrzeug und dem erzielten Ertrag.
Befragungen bei den Taxi-Innungen sämtlicher Bundesländer haben ergeben, dass
mit Ausnahme der Taxianzahl, welche je nach betrachtetem Bundesland variiert, die
vorgenannte Situation auf alle Ballungsgebiete der Bundesrepublik Deutschland zutrifft.
Der unfallbedingte Ausfall eines Fahrzeuges kann für den Kleinunternehmer oder
Selbstfahrer bereits den geschäftlichen Ruin bedeuten, denn die festen Kosten laufen
weiter. Bei größeren Unternehmen wird die in diesem Gewerbe ohnehin schon
bescheidene Umsatzrendite erheblich reduziert.
EAS-Unfallkamera hilft auch hier dem Unternehmer, die Ursachen für das Ereignis zu
dokumentieren und ohne langwierige Ermittlungen zur Sach-und Rechtslage eine fast
umgehende Entschädigungszahlung vom Versicherer zu erhalten. Der
Geschäftsbetrieb kann bei den nicht vollkaskoversicherten Unternehmern, deren
finanzielle Rücklagen eine Vorfinanzierung der Reparaturkosten nicht zulassen, in
wesentlich kürzerer Zeit wiederaufgenommen werden. Bei Fremdverschulden besteht
keine Notwendigkeit, dass die eigene Vollkaskoversicherung - sofern vorhanden - in
Vorleistung geht. Der wertvolle Schadensfreiheitsrabatt bleibt erhalten.
Für den Taxiunternehmer ist freilich nicht nur das Aufzeichnen des Verkehrsgeschehens
von Interesse, sondern auch die persönliche Sicherheit. Neben dem Raubüberfall
sind Nötigung, Unterschlagung, und Bedrohung durchaus häufig auftretende
Vorfälle. Die Taxi-Ausführung des Produktes hat für die
rückwärtige Kamera ein Weitwinkelobjektiv, so dass zusätzlich zum
rückwärtigen Verkehr auch eine Aufzeichnung von eventuellen, strafbaren
Handlungen der Fahrgäste erfolgen kann. Hierzu dient ein manuell bedienbarer
Schalter, der ein Sichern des Arbeitsspeicherinhaltes auslöst.
Da ohne diese Notfallauslösung die Bilddaten nach 30 Sekunden immer wieder
gelöscht werden, handelt es sich um keine Innenraumüberwachung, die
datenschutzrechtlich bedenklich wäre.
Kosteneinsparung durch den Einsatz der EAS-Unfallkamera
Amortisationszeit für den Taxi-Unternehmer liegt nachweisbar bei unter einem Jahr
Senkung der Unfallzahl durch präventive Wirkung der EAS-Unfallkamera bei
Fahrzeugflotten
Regressnahme beim Verursacher in Fällen von Vorsatzschäden oder Unfallflucht
Regressnahme beim Verursacher auch nach Bagatell- oder Parkschäden
Einsparung von Versicherungsbeiträgen durch Erhalt des Schadensfreiheitsrabattes
Reduzierung von Fahrzeugausfallzeiten durch beschleunigte Schadensregulierung
Vermeidung von Anwalts-, Prozess-, und Gutachterkosten
EAS-Unfallkamera und der Bus-Unternehmer
Ein Unternehmen, welches gewerblich regelmäßig Personen in großer Zahl
befördert, trägt eine sehr große Verantwortung, denn es muss die
Fahrgäste sicher und unversehrt an das gewünschte Ziel bringen.
Plötzliche Ausweich- oder Bremsmanöver, zu denen der Busfahrer durch das
Fehlverhalten anderer Verkehrsteilnehmer gezwungen wird, können schon ohne
Fahrzeugberührungen zu erheblichen Verletzungen der Fahrgäste führen, da
keine Anschnallpflicht für diese besteht.
Hier ist insbesondere nicht nur die Zivilklage des geschädigten Fahrgastes an der
Tagesordnung, sondern der Leumund und der Führerschein des Busfahrers steht auf dem
Spiel, da mit einem solchen Ereignis grundsätzlich eine Anzeige wegen
Körperverletzung oder gegebenenfalls wegen eines Tötungsdeliktes einhergeht.
EAS-Unfallkamera ist im Gegensatz zu allen anderen Fahrdatenschreibern in der Lage, die
Gründe für das Fahrverhalten zu dokumentieren und gegenüber
Anspruchstellern den Entlastungsbeweis anzutreten. Nur EAS-Unfallkamera
ermöglicht es, den wahren Verursacher zu überführen, damit dieser zur
Rechenschaft gezogen werden kann.